"Ich versuche, meine Welt so darzustellen, wie sie heute ist, denn mein Ausgangspunkt ist automatisch ich selbst."
Jérôme Romain lebt für flüchtige Momente, menschliche Verhaltensweisen und Gefühle, die oft blitzschnell an uns vorbeiziehen. Der autodidaktische Maler aus Montpellier, Frankreich, fotografiert solche Szenen, macht dann aber etwas ganz anderes daraus. Er bringt sie in mühevoller Kleinarbeit als Ölgemälde auf die Leinwand und schafft hyperrealistische Darstellungen von Selfie-Standard-Schnappschüssen in einem Stil, der von Caravaggio und anderen klassischen Meistern inspiriert ist. Seine Bilder geben den zeitgenössischsten Schauplätzen ein Gefühl von Geschichte und bringen die Technik der Ölmalerei direkt in den modernen Zeitgeist.