Egon Schieles "Hockender Akt in Schuhen und schwarzen Strümpfen" (1912) ist ein Beispiel für seine radikale Herangehensweise an die menschliche Form. Mit strengen Linien, einem nicht idealisierten Körper und einer rohen Pose von hinten betrachtet, konfrontiert diese Zeichnung mit Verletzlichkeit, Isolation und erotischer Spannung. Sie ist ein Markenzeichen von Schieles furchtlosem Expressionismus im Wien des frühen 20. Jahrhunderts.
Egon Schieles "Hockender Akt in Schuhen und schwarzen Strümpfen" (1912) ist ein Beispiel für seine radikale Herangehensweise an die menschliche Form. Mit strengen Linien, einem nicht idealisierten Körper und einer rohen Pose von hinten betrachtet, konfrontiert diese Zeichnung mit Verletzlichkeit, Isolation und erotischer Spannung. Sie ist ein Markenzeichen von Schieles furchtlosem Expressionismus im Wien des frühen 20. Jahrhunderts.