"Ich bin wie ein Schneider, der Kostüme schneidert, Kulissen baut und dann zeichnet, was er sieht."
Tupho, alias Gerhard Roza, mag es üppig. Der Fotograf verwendet Tiere und Menschen als Sujets und setzt diese Bilder dann in einer Weise um, die sie mit Kostümen vergleicht. Dadurch entsteht eine surreale und mystische Atmosphäre in seinem Werk, das die Grenze zwischen naturalistischer Fotografie und abstrakter Collage verwischt. Der Wiener nimmt Bezug auf historische Meisterwerke und die Popkultur und spielt Erwartungen und überlieferte Weisheiten gegeneinander aus.